Kay Foerschle

Kay Foerschle

Kay (1978) arbeitet seit Februar 2022 für findependent, der App für einfaches Anlegen. Er hat einen Hintergrund im klassischen Banking und ist heute als Miteigentümer und CMO beim Start-Up für's Marketing zuständig. Kay wohnt in Zürich.

Was für ein Smartphone nutzt du?
Ein Samsung A40, nicht mehr das allerneuste Model. Aber für mich passt es von der Grösse und den Funktionen her.

Wieviele Apps hast Du total installiert?
Ich weiss es nicht auswendig, aber ich würde sagen 50+.

Wieviele Finanzapps hast Du installiert?
Aktuell wahrscheinlich noch 10 bis 15. Es waren aber mal wesentlich mehr, ich habe inzwischen deutlich reduziert.

Welche Banking-App nutzt Du im Alltag?
neon.

Brauchst Du Bargeld?
Fast nie. Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal an einem Bankomat war. Das war mindestens zwei Jahre her. Ich habe bei mir zuhause noch ein Glas, um Münzen reinzuschmeissen. Aber bald ziehen wir um und dann muss ich das loswerden.

Wie hältst Du es mit Cryptowährungen?
Ich habe mal Bitcoin über ein Zertifikat gekauft, das war mein einziger Berührungspunkt. Aktuell habe ich es nicht mehr, weil ich den Cash brauchte. Es interessiert mich sehr und ich verfolge es auch intensiv, aber im Moment habe ich kein Engagement.

Womit beschäftigst Du Dich beruflich?
Hauptsächlich versuche ich unsere Marke bekannter zu machen und Neukunden zu gewinnen. Dafür sprechen wir so oft wie möglich über's Anlegen und die Vorteile der Geldanlage.

Wie sieht ein Tag im findependent Team aus?
Wir kommen zu sehr unterschiedlichen Zeiten ins Büro. Ich gehöre zu den Early Birds. Im Verlaufe des Morgens haben wir auch unser Daily-Meeting, wo wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand bringen, damit alle wissen, was wo und wie läuft. Bei mir steht morgens Google Analytics und die Analyse von Traffic und Leads der letzten 24 Stunden auf dem Programm und der Nachmittag ist dann entweder von Content-Produktion oder Partner-Management geprägt.

Was war die grösste Herausforderung bei der Entwicklung von findependent?
Im Marketing der Versuchung zu widerstehen, Geld auszugeben, nur weil wir es haben. Das heisst dann bei jeder Aktion daran zu denken, dass wir unseren Runway im Auge halten und dabei das Geld sinnvoll einsetzen.

Was macht eine gute App aus?
Eine gute App muss einfach sein, ohne Schischi, einfaches Layout, einfaches UI. Die App muss benutzerfreundlich und transparent sein. Weniger ist mehr.

Welche Tools sind in Deinem Arbeitsalltag unverzichtbar?
Google Analytics, Google Search Console aber auch SEO-Tools wie Semrush oder Ubersuggest. Dann für's Workflow-Management Asana, wobei wir gerade auf Trello umgestiegen sind. Hotjar benutze ich auch immer mal wieder. Und dann natürlich Social Media wie LinkedIn. 

Homeoffice, Office oder Coworking Space?
Für mich mehrheitlich Homeoffice. Der Grund dafür: Unser Coworking-Space ist in Aarau und ich wohne in Zürich (und bald im Züri Oberland). Da ist der Arbeitswegs dann einfach zu lang. Meine Arbeit lässt sich bestens ortsunabhängig erledigen und der Austausch mit dem Team funktioniert prima via Slack und Google Meets. Ein bis zwei Mal die Woche sind wir aber alle zusammen im Coworking-Space und dann versuchen wir auch das Maximum herauszuholen, wenn wir alle vor Ort sind.

Was machst du, wenn du offline bist?
Dann bin ich ziemlich sicher mit meinem Hund draussen. Ich bin gerne in der Natur, auch wenn es nicht so tolles Wetter sein sollte. Zu Fuss oder mit dem Velo. Auch in den Bergen. Oder auf dem Sofa sitzen, um ein Buch zu lesen: Dann lieber mit leichterem Inhalt – Belletristik und keine Fachliteratur.

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