In eigener Sache: Zum Start von finapptopus

finapptopus wurde von mir, Marc Rinderknecht, ins Leben gerufen. Als Webdesigner und Entwickler habe ich mich immer schon intensiv mit neuen Technologien auseinandergesetzt: Das erste iPhone kaufte ich noch bevor es in der Schweiz erhältlich war und seither probiere ich ständig neue (Finanz-) Apps aus. Auch in Bitcoin und andere Cryptowährungen habe ich schon vor Jahren investiert, als die Apps dafür noch ganz am Anfang standen. 

Anstatt mir alleine auf dem Sofa Gedanken zu den neuen digitalen Möglichkeiten zu machen, stelle ich hier auf finapptopus die neuen Finanzapps, die ich ausprobiere, teste, und analysiere, näher vor. Dabei interessieren mich User Experience, Design und Features mehr als die reinen Zahlen und Konditionen. 

Ähnlich geht es meinen Kollegen Fabio Schmieder, Rafael Perez Süess und Serge Hardmeier, die alle auch beruflich mit Internet und Digitalisierung zu tun haben. Sie haben finapptopus ihre Unterstützung zugesagt und werden sich bald schreibend betätigen.

Spannend wird es auf jeden Fall: Neobanken fordern die alteingesessen Institute heraus. Und die bisherigen Platzhirsche investieren viel, um mit digitalen Angeboten die Kund:innen an sich zu binden. Dazu gesellt sich der wilde Westen der Crypto-Branche, der das Finanzsystem und die Finanzindustrie angreift.

Und dann sind da noch die ganz grossen Tech-Firmen wie Google und Apple, die mit Apple Pay und Google Pay noch nicht viel mehr als die Zehen ins Wasser halten. Microsoft und Amazon halten sich ebenfalls noch im Hintergrund, sind aber bereits ganz dick im Geschäft mit den für alle Anbieter unverzichtbaren Cloud-Lösungen. Das ganz grosse Erdbeben könnte uns also noch bevorstehen.

finapptopus steht ganz am Anfang: Wir werden die Website nun nach und nach ausbauen und dabei natürlich auf die Bedürfnisse von Euch Leser:innen eingehen. Wohin die Reise gehen wird, werde ich unter anderem in den kommenden Monaten im Rahmen des CAS «Design Thinking» an der ZHdK herausfinden.